Wochenbett und erstes Jahr...

 
 
  1. *Hebamme oder Stillberaterin?


Die Hebamme lernt während ihrer Ausbildung alles über die Entwicklung, die Ernährung und die Bedürfnisse des Babys. Da sich der Wissensstand auf diesem Gebiet immer leicht verändert, ist es wichtig, sich an eine Hebamme zu wenden, die sich auch regelmäßig weiterbildet - beachten Sie das bei der Wahl Ihrer Hebamme. Denn manchmal kursieren auch unter Hebammen noch „Stillmythen“, Still-Tipps, die schon lange nicht mehr dem „State of the art“ entsprechen.

Auch umfassend ausgebildete Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC bitten (kostenpflichtige) Hilfestellung an. Ich schätze es sehr, mit IBCLCs zusammenzuarbeiten - gemeinsam für Mama und Baby!

Ich habe schon vor meinem Hebammenstudium die Ausbildung zur ehrenamtlichen Stillberaterin bei der AFS (www.oeafs-stillen.at, damals noch über den Mutter-Verein in Deutschland) absolviert. Von 2014 bis 2021 hatte ich Schlußredaktion, Lektorat und Layout bei den VSLÖnews, dem 1/4jährlich erscheinenden Magazin der österreichischen IBCLC inne - und bin froh, neben regelmäßigen Fortbildungen, allein schon durch diese Tätigkeit stillmäßig „up to date“ zu sein! Das Magazin und noch mehr Infos rund ums Stillen siehe www.stillen.at

Wochenbettvisite


Ich unterstütze dich und deine frischgebackene Familie  im Rahmen von Wochenbettbesuchen in dieser bedeutenden, besonders sensiblen Phase und betreue euch gemäß meiner Verantwortung als Hebamme für dich und dein Kind, aber natürlich auch nach Möglichkeit angepasst an eure Wünsche und Bedürfnisse.

In den ersten 5 Tagen nach ambulanter Geburt komme wir täglich. Später richten sich die Besuche nach medizinischer Nozwendigkeit sowie individuellem Bedarf.


Medizinische Inhalte der Wochenbettbetreuung durch eine Hebamme sind:

- Kontrolle der Temperatur und des Blutdrucks

  1. -Kontrolle der Rückbildung der Gebärmutter

  2. -Heilung eventueller Geburtsverletzungen oder der Kaiserschnittnarbe

  3. -Milchbildung, Stillmanagement, Brust

  4. -Kontrolle des Neugeborenen


Allgemeinzustand, Gewichtsverlauf,

Trinkverhalten, Ausscheidungen,

Nabelheilung, ggf. Verlauf der

Neugeborenengelbsucht,..


  1. -Bei ambulanter Geburt auch

Durchführung Neugeborenenscreening

(„Fersenstich“) und Prophylaxen


  1. -Kindliche Bedürfnisse, Babypflege, Bindung


  1. -Fragen, Fragen, FRAGEN beantworten :-)




Was mir besonders wichtig ist: Das Angebot der Geburtsnachbesprechung! Egal, wie eine Geburt objektiv und subjektiv verläuft, macht es Sinn, sie nochmal durchzubesprechen, ob früher oder später. Eine Geburt ist ... WOW!! ... ist ein zentrales Ereignis im Leben einer Frau (einer Familie!), das seinen Platz bekommen soll. Im Falle von nicht nach „Wunsch“ verlaufenen Geburten greife ich auf erprobte Tools aus meinen Ausbildungen zurück und biete sie zur Integration des Erlebten gerne an.















(Wochenbettbetreuung ist auch bei Stiller Geburt

wichtig und richtig, meine Erfahrung in der

Trauerarbeit hilft mir hier sehr. Neben Gesprächen

oder nur „Da-Sein“, ist (künstlerisches) „Tun“ für

Frauen oft überraschend hilfreich.)

Ankommen, Kuscheln, Kennenlernen ... 
... die so bedeutende Zeit des 
Wochenbetts!

Kosten:


  1. * Hausbesuch im Wochenbett ab 110 Euro (plus km-Geld bzw. km-Pauschale Wien 10,90)


  1. *Telefonberatungen in SS und Wochenbett ab 10 Euro


Krankenkassen refundieren 80% des Kassentarifs von mindestens 7 Hausbesuchen, 5 Telefonberatungen, km-Geld - Details hier